Innenminister Karner nahm am 5. April 2022 an einer Videokonferenz mit seinem ukrainischen Amtskollegen Denys Monastyrsky teil. Dabei versprach Karner weitere Hilfslieferungen für Menschen in der Ukraine und die Integration von Kriegsvertriebenen in Österreich.
"Die Schilderungen des ukrainischen Innenministers zeigen ein dramatisches Bild der Lage vor Ort. Es ist beeindruckend, wie die Ukrainerinnen und Ukrainer ihr Land entschlossen schützen und verteidigen", sagte Innenminister Gerhard Karner nach einer Videokonferenz mit Denys Monastyrsky, dem Innenminister der Ukraine, am 5. April 2022. "Wir werden weiterhin durch Hilfslieferungen für zivile Organisationen die Menschen in der Ukraine unterstützen, aber auch die Kriegsvertriebenen Menschen in unsere Gesellschaft integrieren", hob der Innenminister die Solidarität Österreichs hervor.
In dem Gespräch ging es um die bisherigen Hilfslieferungen aus Österreich in die Ukraine, wie Hygieneartikel, medizinisches Material, Schutzwesten, Helme und Treibstoff.
Österreich hat seit Kriegsbeginn Lieferungen im Wert von 1,6 Millionen Euro an die Ukraine beziehungsweise die Slowakei, Moldau, Polen und Tschechien geliefert. 36 mit Hilfsgütern beladene Lastkraftwägen mit einem Gewicht von über 430 Tonnen und einem Volumen von 1.200 Kubikmetern fuhren in die genannten fünf Länder.
Artikel Nr: 376094
vom Donnerstag,
07.April 2022,
09:43 Uhr.
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