Powerfrauen vor den Vorhang

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Heute ist Weltfrauentag: Dieser Tag wird auch bei uns besonders hervorgehoben. „Ich möchte den Polizistinnen und weiblichen Verwaltungsbediensteten in der Steiermark meine Wertschätzung übermitteln“, sagt Landespolizeidirektor Gerald Ortner.

Der erste internationale Frauentag fand in Österreich am 19. März 1911 statt. Die politische Forderung war das aktive und passive Wahlrecht für Frauen. "Heutzutage kaum noch vorstellbar. In der Polizei sind unsere weiblichen Kolleginnen längst angekommen. In unserem Bundesland versehen 896 Polizistinnen exekutiven Außendienst. Das sind 22 Prozent aller Polizisten. In der Verwaltung zählen wir 371 weibliche Bedienstete. Das sind wiederum 67 Prozent aller Angestellten. Ich möchte mich heute bei ihnen allen bedanken und zugleich meine Wertschätzung aussprechen", führt der steirische Landespolizeidirektor weiter aus.

Die 1267 weiblichen Bediensteten der steirischen Exekutive sind in den verschiedensten Bereichen bspw. als Diensthundeführerin, im Verkehrsdienst oder Kriminaldienst, in der obersten Führungsetage und vielen anderen Tätigkeitsfeldern einen hervorragenden Job.

Exemplarisch stellen wir Ihnen hier einige unserer Kolleginnen vor.

Hofrätin Mag. Ursula Auer, BA begann ihre Karriere bereits 1992 bei der Polizei Graz. Seit 2019 ist sie die Abteilungsleiterin der Fremden- und Grenzpolizeilichen Abteilung in der Landespolizeidirektion Steiermark. "Zwei berufsbegleitende Studien wären ohne Hilfe meiner Mutter nicht möglich gewesen. Ich würde mich über mehr weibliche Gesellschaft in der Führungsebene freuen", betont die Abteilungsleiterin.

Gruppeninspektorin Lilliane Niederberger versieht seit 37 Jahren Kriminaldienst. Sie trat als erste Frau am 23. Jänner 1984 in die Kriminalabteilung der damaligen Gendarmerie ein. "Ich wurde besonders beobachtet, versuchte immer loyal, authentisch und diplomatisch zu sein. Trotz aller Umstände sollte man immer Frau bleiben", so die Kriminalistin.

Bezirksinspektorin Sonja Schweighofer ist Sachbearbeiterin bei der Polizeiinspektion Liezen. Seit 2016 ist sie auch im Bezirksverkehrsdienst tätig. "Eine Doppelbelastung zwischen Beruf und Privatem verspüre ich genauso wie auch andere Frauen", teilt die Verkehrspolizistin mit.

Revierinspektorin Kerstin Gass ist seit 2004 Polizistin und seit 2009 Diensthundeführerin. Der alleinerziehenden Mutter fällt der Spagat zwischen beruflichem und privatem Umfeld nicht immer leicht. "Meine Familie gibt mir den notwendigen Rückhalt", sagt die Polizistin.


Artikel Nr: 356437
vom Montag,  08.März 2021,  08:24 Uhr.

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Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .