Presseaussendung der Polizei Vorarlberg
Am 21. November 2024 gegen 19:00 Uhr ereigneten sich entlang der Rheintalautobahn A14 mehrere Verkehrsunfälle aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen.
Zwischen dem Rastplatz Rankweil und der Ausfahrt Rankweil geriet ein 38-jähriger Fahrzeuglenker bei dem Versuch die Fahrspur zu wechseln aufgrund der winterlichen Verhältnisse ins Schleudern. Folglich prallte das Fahrzeug mehrmals gegen die rechte und linke Leitschiene. Am Fahrzeug entstand durch den Unfall Sachschaden. Der Unfalllenker wurde aufgrund leichter Schmerzen in der Brust zur weiteren Abklärung in das Krankenhaus verbracht. Durch den Unfall wurden keine weiteren Verkehrsteilnehmer gefährdet.
Kurz nach 20:00 Uhr verlor ein ebenfalls 38-jähriger Fahrzeuglenker bei einem Bremsmanöver auf Höhe Rankweil die Kontrolle über sein Fahrzeug, weshalb er ins Schleudern geriet. Dabei prallt das Fahrzeug gegen die Außenleitschiene und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Das Fahrzeug wurde erheblich beschädigt. Der Unfalllenker wurde nicht verletzt. Ein durchgeführter Alkotest verlief positiv.
Zu einem neuerlichen Unfall kam es nach dem Ambergtunnel in Fahrtrichtung Tirol, als ein 37-jähriger Mann beabsichtigte eine vor ihm fahrende 43-jährige Fahrzeuglenkerin zu überholen. Im Zuge des Überholvorganges geriet das Fahrzeug ins Schleudern, weshalb es zur Kollision der beiden Pkw kam. Der 37-jährige Mann verletzte sich beim Unfall leicht. Die 43-jährige Fahrerin und ihre 15-jährige Mitfahrerin blieben unverletzt. Der Alkotest des 37-jährigen verlief positiv, weshalb diesem der Führerschein vor Ort abgenommen wurde. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Am späten Abend gegen 22:50 Uhr geriet ein Fahrzeuglenker auf Höhe Dornbirn beim Fahrspurwechsel ins Schleudern, weshalb dieser gegen die Außenleitschiene prallte und entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand kam. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden, weshalb dieses abgeschleppt werden musste.