Gedenkveranstaltungen und Kranzniederleg

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Die jährliche Gedenkmesse fand in der Kapelle der Rosauer Kaserne statt.

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Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl und die Führungskräfte der Landespolizeidirektion Wien legten Kränze an den Gedenktafeln in der Direktion nieder. ©  LPD Wien / Bernhard Elbe

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Anlässlich des vierten Jahrestages der Wiener Terrornacht legten hohe Repräsentanten der Bundesregierung und der Stadt Wien Kränze am Desider-Friedmann-Platz nieder. ©  BMI / Alexander Tuma

Die Landespolizeidirektion Wien gedachte in den letzten Tagen den Polizistinnen und Polizisten, die im Dienst ihr Leben verloren oder Opfer des Nationalsozialismus wurden. In mehreren Zeremonien wurden Kränze niedergelegt, um das Andenken an diese Menschen lebendig zu halten.

Der Auftakt dazu war am 29. Oktober 2024, als in der Kapelle der Rossauer Kaserne die jährliche Gedenkmesse stattfand. Kardinal Christoph Schönborn leitete die Messe, zu der Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der Wiener Polizei geladen hatte.

Am 31. Oktober 2024 platzierten Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl und die Führungskräfte der Landespolizeidirektion Wien Kränze an den Gedenktafeln in der Direktion. Diese Tafeln erinnern nicht nur an die im Dienst verstorbenen Polizistinnen und Polizisten, sondern auch an jene, die in der Zeit des Nationalsozialismus Opfer wurden.

Weitere Kranzniederlegungen fanden am 2. November 2024 am Desider-Friedmann-Platz statt, anlässlich des vierten Jahrestages der Wiener Terrornacht. Hohe Repräsentanten der Bundesregierung – darunter Bundeskanzler Karl Nehammer, Bundesminister Gerhard Karner, Bürgermeister Michael Ludwig, Gesundheitsstadtrat Peter Hacker und Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl – legten weiße Rosen nieder, um die Bedeutung dieses Gedenktages für die Polizei und die gesamte österreichische Gesellschaft zu unterstreichen.

"Wir gedenken heute der Opfer des 2. November mit tiefem Mitgefühl. Vier unschuldige Leben wurden ausgelöscht, doch ihr Andenken bleibt. Ihr Verlust ist für uns Verpflichtung, die Freiheit zu schützen und als wehrhafte Demokratie gegen jede Form von Terror einzustehen," sagte Bundeskanzler Karl Nehammer.

"An diesem Tag sind unsere Gedanken bei den Opfern und ihren Familien. Die Nacht des 2. November zeigte, dass wir eine starke Gesellschaft sind, die entschlossen gegen Terrorismus vorgeht. Polizei, Rettungskräfte und Zivilgesellschaft haben mutig zusammengehalten," betonte Innenminister Gerhard Karner.

"Die Wienerinnen und Wiener erinnern sich noch gut an diese Nacht. Sie hat uns tief erschüttert, aber unser Zusammenhalt und unsere Werte sind stärker als der Terror. Heute wie damals gilt: Hass und Gewalt haben hier keinen Platz," ergänzte der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig.

Zusätzlich wurden weitere Gedenkveranstaltungen an verschiedenen Orten in Wien abgehalten, darunter in der Votivkirche, am Friedhof Döbling und am Wiener Zentralfriedhof, wo Kränze als Zeichen des Respekts und Gedenkens niedergelegt wurden.


Artikel Nr: 436401
vom Montag,  04.November 2024,  15:36 Uhr.

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Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl und die Führungskräfte der Landespolizeidirektion Wien legten Kränze an den Gedenktafeln in der Direktion nieder. ©  LPD Wien / Bernhard Elbe

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Anlässlich des vierten Jahrestages der Wiener Terrornacht legten hohe Repräsentanten der Bundesregierung und der Stadt Wien Kränze am Desider-Friedmann-Platz nieder. ©  BMI / Alexander Tuma


BMI - Heute

Tag der Polizei

Innenminister Gerhard Karner beim Tag der Polizei.

© BMI/Karl Schober

Ein großes Informationsangebot am Wiener Minoritenplatz wurde am 26. Oktober 2024 unter anderem mit Vorführungen des EKO Cobra, der WEGA, der Polizeidiensthundeeinheit und der Polizeimusik abgerundet.


VERANSTALTUNGEN

23.11.

24.11.


INTERNATIONALES & EU

Dialog mit nordafrikanischen Partnern

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops.

© BMI

Die EU-Asylagentur und die BMI-Abteilung V/B/8 organisierten einen Workshop und Studienbesuch hinsichtlich der Etablierung nationaler Asylsysteme mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern seitens nordafrikanischer Partnerstaaten, der Arabischen Liga, EU-Mitgliedstaaten sowie UNHCR in Wien.