GEMEINSAM.INKLUSION

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Im Rahmen der Projektabschlussveranstaltung erhielten die Inklusionsbeauftragten ihre Zertifikate von Landesrätin Beate Prettner

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Die Mitglieder des Pilotprojektes der Landespolizeidirektion Kärnten nach der Überreichung ihrer Dank- und Anerkennungsdekrete durch das Bundesministerium für Inneres ©  LPD Kärnten

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Auch die externen Projektpartnerinnen und Projektpartner erhielten Dank- und Anerkennungsdekrete des Bundesministeriums für Inneres für ihren Beitrag am Pilotprojekt ©  LPD Kärnten

Mit einem klaren Bekenntnis zur Inklusion und Barrierefreiheit hat die Landespolizeidirektion Kärnten über Auftrag des BMI das Pilotprojekt „WIR.BEHINDERN.NICHT-GEMEINSAM.INKLUSION“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, dass Menschen mit Behinderungen das Gefühl und das Vertrauen bekommen, dass sie bei der Polizei Hilfe, Schutz, Respekt und Wertschätzung bekommen. Der offizielle Projektabschluss erfolgte am 13. November 2024.

Im Rahmen des Projekts wurden Maßnahmen und Empfehlungen für das BMI entwickelt, um das Projektziel effektiv und effizient zu erreichen. Die Maßnahmenpakete erstrecken sich u.a. von der Sensiblisierung dieser Thematik im Bereich der Aus- und Fortbildung, über die Einrichtung von Inklusionsbeauftragten bis zur Einführung von Gebärdensprachausbildungen. "Wir möchten das Vertrauen stärken, dass die Polizei eine Organisation ist, bei welcher Hilfe, Schutz, Respekt und Wertschätzung für jeden Menschen gelten," so die Projektleiterin Landespolizeidirektorin Michaela Kohlweiß im Rahmen des Projektabschlusses, an welchem von Seiten des Bundesministeriums für Inneres auch die Projektauftraggeber Brigadier Marius Gausterer, in Vertretung des Bundespolizeidirektors General Michael Takacs, sowie Johanna Eteme, Leiterin der Menschenrechtsabteilung, teilnahmen. Projektkoordinator Oberst Wolfgang Gabrutsch dankte dabei allen Beteiligten für ihr Engagement und zeigte sich zuversichtlich, dass dieses Projekt einen bedeutenden Beitrag zur Schaffung einer inklusiveren Gesellschaft leisten wird. Weiters hob er hervor, dass der Mensch gerade auch bei der polizeilichen Aufgabenerfüllung im Mittelpunkt steht.

"WIR.BEHINDERN.NICHT-GEMEINSAM.INKLUSION" wurde in enger Zusammenarbeit mit zahlreichen externen Partnern wie dem Österreichischen Behindertenrat, dem Gehörlosenverband, dem Österreichischen Schwerhörigenbund, dem Forum besser hören, dem Österreichischen Zivilinvalidenverband, der Caritas, der Anwaltschaft für Menschen mit Behinderung, dem Blinden- und Sehbehindertenverband, der Arbeitsgemeinschaft zur Begleitung von Menschen mit Assistenzbedarf, dem Beratungs- und Sehbehindertenverband Kärnten, dem Projekt Autism Friendly Austria, der Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe Kärntens, sowie der Diakonie de La Tour umgesetzt. Diese brachten wertvolle Einblicke und Unterstützung in das Pilotprojekt ein.

Bereits während der Projektphase wurden einige der 52 erarbeiteten Maßnahmen und Empfehlungen in der Landespolizeidirektion Kärnten, wie z.B. die Ausbildung von 16 Polizeibediensteten zu Inklusionsbeauftragten bei der Landesveraltungsakademie, die Absolvierung einer Gebärdensprachgrundschulung an der Alpe-Adria-Universität Klagenfurt und die Anpassung von technischen und baulichen Barrierefreiheitsmaßnahmen bei einigen Polizeidienststellen umgesetzt.

Die Vertreter des Bundesministeriums für Inneres dankten der Landespolizeidirektion Kärnten und den externen Projektpartnerinnen und Projektpartnern für ihre Unterstützung und stellten in Aussicht, dass die Maßnahmen und Empfehlungen in den Fachabteilungen des BMI bearbeitet werden und sich diese für Menschen mit Behinderung auf alle Polizeiinspektionen in Österreich spürbar auswirken werden.


Artikel Nr: 436999
vom Dienstag,  19.November 2024,  07:49 Uhr.

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Die Mitglieder des Pilotprojektes der Landespolizeidirektion Kärnten nach der Überreichung ihrer Dank- und Anerkennungsdekrete durch das Bundesministerium für Inneres ©  LPD Kärnten

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Auch die externen Projektpartnerinnen und Projektpartner erhielten Dank- und Anerkennungsdekrete des Bundesministeriums für Inneres für ihren Beitrag am Pilotprojekt ©  LPD Kärnten


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Asylanträge weiter zurückgegangen

Symbolbild: Asylanträge bis Ende November 2024 um 60 Prozent zurückgegangen.

© BMI/Gerd Pachauer

Bis Ende November 2024 erfolgten durch das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) 12.338 Abschiebungen.


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Dialog mit nordafrikanischen Partnern

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© BMI

Die EU-Asylagentur und die BMI-Abteilung V/B/8 organisierten einen Workshop und Studienbesuch hinsichtlich der Etablierung nationaler Asylsysteme mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern seitens nordafrikanischer Partnerstaaten, der Arabischen Liga, EU-Mitgliedstaaten sowie UNHCR in Wien.