Presseaussendung der Polizei Tirol
Am 11.03.2024, ca. 14:15 Uhr, meldete ein Mitarbeiter einer Baufirma der LLZ Tirol, dass im Zuge von Grabungsarbeiten im Bereich des Bahndammes im Gemeindegebiet von 6241 Radfeld vermutlich ein Kriegsrelikt in Form einer Granate aufgefunden wurde. Die verständigten Polizeistreifen sperrten nach deren Eintreffen die Gemeindestraße entlang der Fundörtlichkeit.
Bei dem Fund handelte es sich um eine Sprenggranate, Kaliber 7,5 cm. Nach Rücksprache mit dem Entminungsdienst des ÖBH wurde die Sperre des Straßenverkehrs entlang der Gemeindestraße aufgehoben. Bis zum Eintreffen des Entminungsdienstes wurden die Absperrmaßnahmen auf den unmittelbaren Nahbereich reduziert. Die Beamten des EMD konnten die Granate als "Schrappnellgranate" aus der Zeit des 1. Weltkrieges identifizieren, wobei mit Sicherheit, aufgrund des geringen Gewichts, davon ausgegangen werden konnte, dass sich keine Ladung mehr in dieser befindet und folglich keinerlei Gefahr mehr von dieser ausgehen würde. Die Absperrmaßnahme wurden gegen 18:30 Uhr aufgehoben und das Fundstück wird vom EMD entsorgt.
Presseaussendung
vom 11.03.2025, 20:57 Uhr
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