Schwerer Betrug in 6020 Innsbruck - Polizeitrick

Presseaussendung der Polizei Tirol

Am 11.03.2025, gegen 13:15 Uhr, kontaktierte eine bislang unbekannte Täterschaft, welche sich gegenüber dem Opfer als Polizist ausgab, eine 80-jährige Österreicherin und setzte die Frau folglich in einem mäßigem "Tiroler Dialekt" darüber in Kenntnis, dass ihre Tochter in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt und in weiterer Folge festgenommen worden sei.
Um einer Untersuchungshaft entgegenwirken zu können, sei nun eine Kaution im hohen 5-stelligen Eurobereich zu entrichten. Die Frau gab gegenüber der unbekannten Täterschaft an, dass sie den geforderten Betrag nicht entrichten könne, bot aber die Zahlung eines niedrigen 5-stelligen Eurobetrages an.
Die unbekannte Täterschaft willigte ein und gab an, dass die Dame auf ihrem Mobiltelefon von der Staatsanwaltschaft kontaktiert werde. Mit der Staatsanwaltschaft solle sie bis zur Geldübergabe in Kontakt bleiben. In weiterer Folge wurde die Frau von einem unbekannten Anschlussinhaber kontaktiert und blieb mit diesem in Kontakt. Die Frau wurde nach Zustandebringen des Geldbetrages angewiesen, sich mit einem Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft in Innsbruck zu treffen. Dieser Anweisung leistete sie Folge und übergab den Betrag dem vermeintlichen Mitarbeiter, welcher die Örtlichkeit im Anschluss zu Fuß verließ.


Presseaussendung
vom 11.03.2025, 20:58 Uhr

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Am 26. Februar 2025 trafen sich der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Ruf, und sein tschechischer Amtskollege, Polizeipräsident Martin Vondrášek, in Wien.

© BMI/ Tobias Bosina

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Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .