Bilanz nach Schwerpunktkontrollen im Oberland

Presseaussendung der Polizei Vorarlberg

Vom Nachmittag des 22.04. bis in die frühen Morgenstunden des 23.04.2025 führten Polizeibeamt*innen der Bezirke Bludenz und Feldkirch, gemeinsam mit der Landesverkehrsabteilung und einem Polizeiarzt, Verkehrsschwerpunktkontrollen im Vorarlberger Oberland durch. Bei den Kontrollen legten die Beamt*innen ihr Hauptaugenmerk auf den technischen Zustand der gelenkten Fahrzeuge sowie mögliche Beeinträchtigungen der Fahrzeuglenker*innen durch Alkohol oder Suchtgift.

Fünf Fahrzeuglenker mussten ihren Führerschein aufgrund einer Beeinträchtigung an Ort und Stelle abgeben, wobei vier davon durch Drogenkonsum beeinträchtigt waren. Zwei Fahrzeuglenker entgingen einer Führerscheinabnahme nur knapp, mussten ihr Fahrzeug dennoch aufgrund eines zu hohen Alkoholwertes stehen lassen. Drei Fahrzeuglenker waren nicht im Besitz eines gültigen Führerscheines und teilweise ebenfalls durch Drogen beeinträchtigt. Das Lenken unter Drogeneinfluss zieht für die Betroffenen eine Anzeige wegen Vergehen nach dem Suchtmittelgesetz bei der Staatsanwaltschaft Feldkirch nach sich.

Zwei Kraftfahrzeuge waren in einem verkehrsgefährdenden Zustand, weshalb die Kennzeichen abgenommen wurden. Drei Kraftfahrzeuge werden aufgrund begründeter Bedenken hinsichtlich ihres technischen Zustandes zur verbindlichen Überprüfung beim TÜV vorgeschlagen.

Insgesamt werden 65 Anzeigen wegen diverser Übertretungen an die jeweilige Bezirkshauptmannschaft erstattet. 31 geringfügige Verstöße konnten an Ort und Stelle durch die Einhebung von Organstrafmandaten geahndet werden.

Landesverkehrsabteilung, Tel. 059133 80 4444


Presseaussendung
vom 23.04.2025, 11:09 Uhr

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BMI - Heute

Polizeischulen voll wie nie

In der Grundausbildung beträgt der Anteil der Frauen rund 40 Prozent.

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Die Polizeischulen sind so voll wie nie zuvor. Der Personalstand ist seit Ende 2018 um rund 3.100 Polizistinnen und Polizisten gestiegen.


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Maul- und Klauenseuche

Aufgrund der sich ausbreitenden Maul- und Klauenseuche in Ungarn und der Slowakei intensiviert die Polizei die Grenzkontrollen.

© BMI/ Gerd Pachauer

Aufgrund der sich ausbreitenden Maul- und Klauenseuche in Ungarn und der Slowakei intensiviert die Polizei die Grenzkontrollen.

Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .