Grenzüberschreitende Nacheile auf der A96 (D) nach Bregenz durch deutsche Polizeistreifen

Presseaussendung der Polizei Vorarlberg

Zwei deutsche Polizeistreifen versuchten am 28.6.2024, kurz nach 23:00 Uhr, im Bereich Sigmarszell auf der A96 (D) einen Pkw mit nicht zugelassenem deutschem Kennzeichen anzuhalten, um ihn zu kontrollieren. Dieser missachtete die Anhaltung und flüchtete mit weit überhöhter Geschwindigkeit Richtung Österreich. Die Polizeistreifen verfolgten das Fahrzeug. Dieses fuhr beim Grenzübergang Hörbranz auf der A 14 und damit in das österreichische Bundesgebiet ein. Die österreichische Landesleitzentrale wurde unverzüglich von der Einsatzzentrale Kempten über die Nacheile verständigt, worauf entsprechende österreichische Polizeistreifen disponiert wurden, die ebenfalls die Nachfahrt durchführten. In Folge fuhr das flüchtende Fahrzeug durch den Pfändertunnel und dann von der A14 bei der Abfahrt Wolfurt/Lauterach ab. Über die L 190 fuhr das Fahrzeug weiter in das Stadtgebiet von Bregenz. Dort kam es auf der Mehrerauerbrücke zu einer Kollision mit der deutschen Polizeistreife, worauf der Lenker von der österreichischen Polizei festgenommen werden konnte. Bei der Kollision wurden ein deutscher Polizeibeamter und der Lenker des flüchtenden PKWs leicht verletzt. Ein deutsches Dienstkraftfahrzeug und das flüchtende Fahrzeug wurden beschädigt. Der Lenker wird wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt an die StA Feldkirch und wegen StVO- und KFG-Übertretungen an die Bezirkshauptmannschaft Bregenz angezeigt werden.


Presseaussendung
vom 29.06.2024, 07:29 Uhr

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BMI - Heute

IM wünscht Polizisten rasche Genesung

Lebensrettende Stichschutzwesten werden jedem Polizist und jeder Polizistin persönlich zugeteilt (Symbolfoto).

© BMI/Pachauer

Die Stichschutzweste verhinderte eine schwere Verletzung eines Polizisten, der am 24. Mai 2024 von einem Mann mit einem Messer angegriffen worden war.


VERANSTALTUNGEN

 


Internationales & EU

Tunesischer Innenminister zu Gast

Der tunesische Innenminister Kamel Fekih und Innenminister Gerhard Karner.

© BMI/Makowecz

Der tunesische Innenminister Kamel Fekih war am 15. und 16. April 2024 bei Innenminister Gerhard Karner für Arbeitsgespräche in Österreich. Im Zentrum der Gespräche standen Migration, Schleppereibekämpfung, Grenzschutz und Sicherheit.

Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .