Vierjähriger auf Berg vergessen – Polizei sorgte für Familienzusammenführung

Bezirk Gmunden

In einer Gruppe mit neun Kindern und vier Erwachsenen begaben sich eine 36-Jährige aus dem Bezirk Vöcklabruck und ihr vierjähriger Sohn am 16. April 2025 zu einem Ausflug auf den Grünberg im Gemeindegebiet von Gmunden. Gegen 17:30 Uhr fuhr die Gruppe mit der Seilbahn zurück ins Tal. Der Vierjährige spielte zu diesem Zeitpunkt am angrenzenden Spielplatz der Grünbergbahn. Im Tumult fiel das Fehlen des Burschen nicht auf. Erst im Tal bemerkte die 36-Jährige die Abgängigkeit ihres Sohnes. Als dieser wiederum seine Gruppe zu suchen begann, wurde eine 49-Jährige aus dem Bezirk Gmunden auf den Burschen aufmerksam und kontaktierte die Polizei. Der Sohn der 49-Jährigen erkannte den Vierjährigen, weil er der Bruder einer Freundin war. So konnte die 49-Jährige auch die verzweifelte Mutter kontaktieren. Weil diese jedoch keine Möglichkeit mehr hatte auf den Berg zu gelangen, begab sich eine Polizeistreife aus Gmunden auf den Berg, brachte den Vierjährigen zurück ins Tal und übergab ihn seiner Mutter.


Presseaussendung
vom 17.04.2025, 06:43 Uhr

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Seit Juli 2024 sind Asylwerber in den Bundesgrundversorgungseinrichtungen verpflichtet, gemeinnützige Arbeit zu leisten. Innenminister Gerhard Karner sieht darin einen zentralen Baustein einer konsequenten Asylpolitik. Eine erste Zwischenbilanz.


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Aufgrund der sich ausbreitenden Maul- und Klauenseuche in Ungarn und der Slowakei intensiviert die Polizei die Grenzkontrollen.

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Grafik Polizei Recruting

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