Bei einer Amtseinführungsfeier im Stadtpolizeikommando Wels ließ man den neuen Polizeichef Stefan Müller hochleben.
Am 23. April 2025 fanden sich der stellvertretende Landespolizeidirektor Günther Humer, der Welser Bürgermeister Andreas Rabl, der Magistratsdirektor Peter Franzmayr, der Stellvertreter der Bezirkshauptfrau Wels-Land Thomas Sturm, die Vizepräsidentin vom Landesgericht Wels Christina Niedermayr, der 1. Leitende Staatsanwalt von Wels Christian Hubmer sowie weitere hochrangige Polizistinnen und Polizisten und Ehrengäste zur Amtseinführungsfeier des neuen Welser Stadtpolizeikommandanten ein.
Zu Beginn fand der Bürgermeister Andreas Rabl wertschätzende Worte für den neuen Stadtpolizeikommandanten. "Die Polizei in Wels funktioniert. Lieber Stefan, wir kennen uns ja schon lange und ich schätze die gute Zusammenarbeit mit dir sehr. Sie ist wesentlich für die Sicherheit unserer Welserinnen und Welser."
Der stellvertretende Landespolizeidirektor Günther Humer ehrte ihn mit den Worten "Lieber Stefan, ein Welser für Wels könnte heute das Motto sein. Du bist ja bereits seit 1. März diesen Jahres in der neuen Funktion. Diese Feierlichkeit ist daher eher die Kirsche auf der Torte. Du kennst die Stadt wie kein anderer und das ist gut so. Denn ein Ballungszentrum wie es Wels eben auch ist, benötigt einen Stadtpolizeikommandanten mit Kompetenz, Erfahrung, Engagement und sozialem Gespür. Darüber verfügst du und wirst in den nächsten Jahren bestimmt neue Akzente setzen."
Ein sichtlich stolzer Stefan Müller meinte "Ich kann und will es nicht verbergen. Ich bin sehr glücklich." Der gebürtige und in Wels wohnhafte Stefan Müller betonte in seiner Rede die Freude über die Rückkehr in das Stadtpolizeikommando Wels. Hier erlebte er Zusammenhalt und Kameradschaft in besonderer Form. "Der damalige Stadtpolizeikommandant Klaus Hübner hat mich 2018 als seinen Stellvertreter nach Wels geholt. Ich bin ihm dafür noch immer außerordentlich dankbar. Nach fünfeinhalb wunderbaren Jahren war ich allerdings neugierig in ein anderes Aufgabenfeld einzutauchen und wechselte in das Ausbildungswesen. Nun bin ich zurück und das ist gut so."
In seiner Dankesrede stand auch seine Familie, insbesondere seine Gattin, im Vordergrund, ohne deren Unterstützung seine Karriere in dieser Form nicht möglich gewesen wäre.