PK Gemeinsam.Sicher mit der Pyrotechnik

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Zu einer gemeinsamen Pressekonferenz in Linz luden Bundespolizeidirektor Michael Takacs, das Bundeskriminalamt, die Wirtschaftskammer Österreich und die Landespolizeidirektion Oberösterreich.

Jeder kennt die jährlichen Schlagzeilen zum Neujahrstag. Unfall mit unbestimmtem Verletzungsgrad in der Gemeinde X, schwere Verletzungen durch Verwendung illegaler Böller in der Stadt Y und so weiter. Damit diese vielen Unfälle und Dramen endlich eingedämmt werden, hat das Bundeskriminalamt ein neues Projekt samt umfassender Information gestartet. Zusammen mit der Wirtschaftskammer und dem Kuratorium für Verkehrssicherheit betreibt die Polizei die Aktion "Gemeinsam.Sicher". Die Info-Broschüre "Lass es krachen! Aber richtig" bietet einen guten und schnellen Überblick, was zu beachten und was verboten ist.
Bereits unmittelbar nach den Ausschreitungen zu Halloween 2022 hat die Polizei in Oberösterreich neben der intensiven Präventionsarbeit mit Jugendlichen die Pyrotechnik-Kontrollen massiv erhöht. Mit Erfolg, da heuer erst zwei Kilo Sprengstoff beschlagnahmt wurden. Im Jahr davor waren es noch mehr als zehnmal so viel.
Die Polizei startete heuer bereits Anfang Oktober mit Schwerpunktkontrollen an der Grenze zu Tschechien. "Der Kontrolldruck zeigt Wirkung und ich bedanke mich bei allen eingesetzten Kolleginnen und Kollegen!", erläuterte Bundespolizeidirektor Takacs.
Bei den Kontrollen im Vorjahr wurden 151 Raketen der Kategorie F4 (ohne Sachkundenachweis streng verboten) sichergestellt. Das beschlagnahmte Material hatte ein Gewicht von 616 kg, davon 40 kg reiner Sprengstoff.
Heuer seien "erst" 26 kg Pyrotechnik mit einem Sprengstoffgewicht von 2 Kkg sichergestellt worden. "Das sind zwar auch keine Peanuts, aber wir sind auf dem richtigen Weg", betont Rudolf Keplinger.
"Zu Silvester ist natürlich der Höhepunkt, aber wir finden bei unseren Kontrollen das ganze Jahr über illegale Pyrotechnik", sagt Bundespolizeidirektor Michael Takacs. Das sei mit ein Grund, warum die Kontrolldichte weiterhin aufrecht bleiben werde – denn jeder Unfall mit einem illegalen Böller, ist einer zu viel!


Artikel Nr: 419160
vom Dienstag,  05.Dezember 2023,  10:08 Uhr.

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BMI - Heute

Asylanträge weiter zurückgegangen

Symbolbild: Asylanträge bis Ende November 2024 um 60 Prozent zurückgegangen.

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Bis Ende November 2024 erfolgten durch das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) 12.338 Abschiebungen.


VERANSTALTUNGEN


INTERNATIONALES & EU

Dialog mit nordafrikanischen Partnern

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops.

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Die EU-Asylagentur und die BMI-Abteilung V/B/8 organisierten einen Workshop und Studienbesuch hinsichtlich der Etablierung nationaler Asylsysteme mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern seitens nordafrikanischer Partnerstaaten, der Arabischen Liga, EU-Mitgliedstaaten sowie UNHCR in Wien.

Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .