Nachtrag zur PA vom 04.10.2024, Teil 2, Nr.3-Laufende Suchaktion im Bereich des Ostgipfels der Hohen

Presseaussendung der Polizei Tirol

Am 03.10.2024 stiegen zwei deutsche Staatsangehörige vom Parkplatz der "Rauthhütte" in Telfs in Richtung "Hohe Mund Ostgipfel" auf. Während einer der Beiden gegen 14:00 Uhr aufgrund von einsetzendem Schneefall umkehrte, stieg sein 21-jähriger Begleiter weiter in Richtung Gipfel auf. Dieser erreichte gegen 15:40 Uhr den Gipfel der Hohen Munde. Gegen 15:55 Uhr schickte der 21-Jährige seinem umgekehrten Kollegen eine Voice-Mail mit der Bitte einen Notruf abzusetzen. Eine Bergung mit dem Rettungshubschrauber konnte aufgrund der schlechten Wetterlage nicht erfolgen, weshalb 27 Mitglieder der Bergrettung Telfs in Richtung Vorfallsort aufstiegen. Die Bergrettung konnte telefonisch Kontakt mit dem 21-Jährigen herstellen, wobei bekannt wurde, dass dieser ca. 70 – 100 m abgerutscht war und sich dabei unbestimmten Grades verletzt hatte. Nachdem die Bergrettung den Nahbereich des gemeldeten Unfallortes auf einer Seehöhe von 2.500 erfolglos abgesucht hatte, musste die Suche gegen 21:00 Uhr aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse, der exponierten Lage und der Dunkelheit erfolglos abgebrochen werden. Der Einsatz des Libelle-FLIR-Hubschraubers war aufgrund der Wetterlage nicht möglich. Derzeit ist die Suche aufgrund der Wetterverhältnisse unterbrochen."

Um 16:00 Uhr konnte von der Besatzung des Polizeihubschraubers "Libelle" eine leblose Person lokalisiert werden. Der Suchtrupp befand sich in unmittelbarer Nähe (ca. 100 – 150 Meter entfernt) des Fundortes, konnte jedoch aufgrund der Exponiertheit bzw. der Absturzgefahr nicht zur Person absteigen. Der Polizeihubschrauber versuchte anschließend mehrmals, die leblose Person zu bergen. Aufgrund der Wetterverhältnisse (Schnee, Nebel, Wind) verliefen die Versuche jedoch ohne Erfolg. Der Polizeihubschrauber wird am 05.10.2024 erneut versuchen, die aufgefunden Person zu bergen.


Presseaussendung
vom 05.10.2024, 06:05 Uhr

Reaktionen bitte an die LPD Tirol


BMI - Heute

Rückgang der Aufgriffe im Burgenland

V.l.n.r.: Abteilungsleiter Gerald Tatzgern, LPD Burgenland Martin Huber und Innenminister Gerhard Karner in Nickelsdorf.

© BMI/Karl Schober

Bis Ende Juli 2024 gab es nur mehr 470 Aufgriffe an der Grenze und 12 Schlepperfestnahmen. Innenminister Karner sagte dazu: "Wir werden diesen Weg konsequent weitergehen."


VERANSTALTUNGEN

 


Internationales & EU

Zusammenarbeit mit Serbien fortgesetzt

Innenminister Gerhard Karner beim Arbeitsgespräch am 6. August 2024 in Serbien.

© BMI

Der Einsatz der österreichischen Polizei an der Grenze zwischen Serbien und Nordmazedonien verringerte den Druck auf die österreichischen Grenzen deutlich.

Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .