Alpine Notlagen in Tirol

Presseaussendung der Polizei Tirol

Am 29.06.2024 wollten drei deutsche Frauen m Alter von 30 und 27 Jahren im Gemeindegebiet von Sellrain eine Bergtour von der Pfortzheimer Hütte zum Westfahlenhaus unternehmen. Im Bereich der sogenannten "Zischgenscharte" konnten die Frauen gegen 12.40 Uhr aufgrund des noch vielen Schnees nicht mehr weiter und setzten einen Notruf ab. Alle Frauen konnten in der Folge von der Besatzung des Polizeihubschraubers "Libelle" unverletzt geborgen und zum Parkplatz in Praxmar geflogen werden.

Am 29.06.2024 wollte eine 51-jährige deutsche Frau mit ihrer 15-jährigen Tochter im Gemeindegebiet von St. Leonhard im Pitztal von der Riffelsee Hütte kommend entlang des Offenbacher Höhenweg zum Taschachhaus wandern. Aufgrund Erschöpfung musste die 15-Jährige die Tour im Gipfelbereich des Wurmtaler Kopfes (3.200m) abbrechen und einen Notruf absetzen. In der Folge wurden die Beiden von der Besatzung des Polizeihubschraubers "Libelle" unverletzt aber leicht unterkühlt mittels Tau geborgen und nach Mandarfen geflogen.

Ein 40-jähriger deutscher Staatsangehöriger und seine 36-jährige deutsche Begleiterin beabsichtigten in einer mehrtägigen Wanderung den Berliner Höhenweg zu absolvieren. Am 29.06.2024 starteten die beiden um 07.45 Uhr von der Kasseler Hütte und wollten zur Greizer Hütte wandern. Als sie sich gegen 17.30 Uhr ca. 160 Höhenmeter unter der "Lapenscharte" (Gemeindegebiet Mayrhofen) befunden hatten, bekam die Frau ein Panikattacke und konnte weder auf- noch absteigen. Weil es dem Begleiter auch nicht gelungen ist die Frau zu beruhigen, setzten sie einen Notruf ab. In der Folge wurden die Bergwanderer von der Besatzung des Polizeihubschraubers "Libelle" unverletzt geborgen.


Presseaussendung
vom 30.06.2024, 06:03 Uhr

Reaktionen bitte an Die Redaktion


BMI - Heute

IM wünscht Polizisten rasche Genesung

Lebensrettende Stichschutzwesten werden jedem Polizist und jeder Polizistin persönlich zugeteilt (Symbolfoto).

© BMI/Pachauer

Die Stichschutzweste verhinderte eine schwere Verletzung eines Polizisten, der am 24. Mai 2024 von einem Mann mit einem Messer angegriffen worden war.


Internationales & EU

Tunesischer Innenminister zu Gast

Der tunesische Innenminister Kamel Fekih und Innenminister Gerhard Karner.

© BMI/Makowecz

Der tunesische Innenminister Kamel Fekih war am 15. und 16. April 2024 bei Innenminister Gerhard Karner für Arbeitsgespräche in Österreich. Im Zentrum der Gespräche standen Migration, Schleppereibekämpfung, Grenzschutz und Sicherheit.

Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .