Trickbetrug durch falsche Polizisten

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Betrug durch falsche Polizisten
© LPD Wien

Sechs bislang unbekannte Männer, einer möglichen kriminellen Vereinigung, kontaktierten Anfang April 2023 bewusst ältere Menschen via Telefon und gaben sich fälschlicherweise als Polizisten aus, um an das Vermögen ihrer Opfer zu gelangen.
Derzeit sind zumindest vier Straftaten im Raum Wien bekannt.

Folgende Vorgehensweise ist bekannt:
Ein den Opfern unbekannter Mann rief an, gab sich als Polizist aus und warnte vor einem angeblichen Einbruch. Zur Sicherung des Vermögens wird den Opfern ein "Polizeikollege" angekündigt, der sich dann vor Ort mit einem offenbar gefälschten Polizeiausweis zu erkennen gab. Die Betrüger fordern ihre Opfer auf ihre gesamten Wertgegenstände in die "sicheren" Hände der Polizei zu geben. Teilweise forderten sie ihre Opfer auch auf sämtliches Erspartes von der Bank zu holen, weil angeblich Komplizen der "Kriminellen" dort arbeiten und somit ihre Vermögen ebenfalls in Gefahr wäre.

Mit Hilfe des Phantombilds wird nach einem der Tatverdächtigen gesucht.

Die Wiener Polizei ersucht um sachdienliche Hinweise (auch anonym) zu dem Gesuchten und/oder seines Aufenthaltsorts an das Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 01 / 31310 Durchwahl 33800 oder 33801.

Präventionstipps:
• Die Polizei verwahrt niemals Geld oder Wertgegenstände.
• Die Polizei fordert Sie niemals zu einer Geldbehebung auf bzw. zu einer Bank zu fahren, um Ihren Safe zu räumen.
• Nennen Sie keine Details zu familiären oder finanziellen Verhältnissen.
• Beenden Sie verdächtige Telefonate und wählen Sie sofort 133.

Artikel Nr: 407386
vom Montag,  26.Juni 2023,  10:58 Uhr.


BMI - Heute

IM wünscht Polizisten rasche Genesung

Lebensrettende Stichschutzwesten werden jedem Polizist und jeder Polizistin persönlich zugeteilt (Symbolfoto).

© BMI/Pachauer

Die Stichschutzweste verhinderte eine schwere Verletzung eines Polizisten, der am 24. Mai 2024 von einem Mann mit einem Messer angegriffen worden war.


INTERNATIONALES & EU

Tunesischer Innenminister zu Gast

Der tunesische Innenminister Kamel Fekih und Innenminister Gerhard Karner.

© BMI/Makowecz

Der tunesische Innenminister Kamel Fekih war am 15. und 16. April 2024 bei Innenminister Gerhard Karner für Arbeitsgespräche in Österreich. Im Zentrum der Gespräche standen Migration, Schleppereibekämpfung, Grenzschutz und Sicherheit.

Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .