Drei Tage Partystimmung bei freiem Eintritt. Vom 23. bis 25. Juni 2023 wurde ausgelassen gefeiert. Denn das größte Open-Air-Festival feierte seinen 40. Geburtstag.
Rund 800 Polizistinnen und Polizisten in Uniform und in Zivil waren für die Sicherheit der Gäste im Einsatz. Besonderes Augenmerk lag auf die präventive Maßnahme gegen sexuelle Belästigung aufgrund der Fälle im Vorjahr. Dafür wurden mobile Teams der Wiener Polizei zwecks Kontaktgespräche eingesetzt. Bei Standorten auf der Wiener Städtischen Versicherung und Sicheres Wien Insel konnten sich Besucherinnen und Besucher Informationen zum Thema Prävention holen.
Die Bilanz des Festivalwochenendes
Sechs Festnahmen nach der Strafprozessordnung, eine nach dem Fremdengesetz, neun nach dem Verwaltungsstrafrecht und verschiedene Verwaltungsanzeigen.
Hotspot am ersten Veranstaltungstag war der Musiker RAF Camorra, der mit seinen Liedern die Festbühne zu kochen brachte. Mit mehr als 100.000 Zuseherinnen und Zusehern war der Zu- und Abstrom eine große Herausforderung, den die Einsatzkräfte professionell meisterten.
Sicherheit an erster Stelle
Unter dem Motto #momentewiediese stand das größte Freilustfestivals Europas. Das Festivalgelände betrug eine Länge von 4,5 Kilometer und umfasste ein Programm von 700 Stunden mit mehr als 1.000 Künstlerinnen und Künstlern. Neben den rund 800 Polizeikräften, standen auch 300 Security-Kräfte, rund 250 Rettungs- und Notfallsanitäter und sieben Notfallmediziner im Einsatz.
Stadtpolizeikommandant aus Floridsdorf, Oberst Michael Holzgruber BA MA ist seit 2020 Einsatzkommandant des polizeilichen Einsatzes am Donauinselfest. "Die enge Zusammenarbeit zwischen Veranstalter*innen und Sicherheitskräften erlaubt es uns, rasch und flexibel auf die Gegebenheiten am Donauinselfest zu reagieren und so ein sicheres Fest für alle zu ermöglichen.", so Oberst Michael Holzgruber.
Artikel Nr: 407437
vom Mittwoch,
28.Juni 2023,
08:00 Uhr.
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