Das geheimnisvolle Weihnachtspaket

Foto

SOS-Kinderdorf zu Gast beim Landespolizeipräsidenten.

Foto

Kinder untersuchen das Weihnachtspaket nach Spuren. ©  LPD Wien

Alles begann mit einem geheimnisvollen Paket auf dem Dach der Landespolizeidirektion, das weder einen Absender noch ein Adressat hatte. Entdeckt wurde es von Polizeibär Tommy, der es an sich nahm und sich mutig mit Hilfe der WEGA abseilen ließ. Doch weder die Polizisten des Hauses noch der Herr Landespolizeipräsident konnten sich erklären, was es mit dem geheimnisvollen Weihnachtspaket auf sich hatte.

Glücklicherweise waren an diesem Tag mehr als 30 Kinder des SOS-Kinderdorfes mit ihren Betreuern zur alljährlichen Weihnachtsfeier in den Fests-aal eingeladen. Uns so konnte die Polizei bei der Lösung des Rätsels auf deren Unterstützung zählen.

Nach der Durchsuchung durch den Polizeidiensthund Dakar, dem Einsatz eines Röntgengeräts eines Sprengstoffkundigen Organs sowie der Sicherung eines Fingerabdruckes durch eine Polizistin des Landeskriminalamtes Wiens konnte der Inhalt gelüftet werden. Selbstverständlich war das Packerl für das SOS Kinderdorf bestimmt und mit einem Gruß vom Weihnachtswichtel-Präsidenten versehen.

Neben reichlich gefüllten Kinderpolizei-Sackerln freute sich ganz besonders der Leiter der SOS-Kinderdörfer Wiens, Erwin Roßmann über Geldspenden. Bereichsleiter Jürgen Hornung übergab stellvertretend für den Österreichischen Wachdienst einen symbolischen Scheck in der Höhe von 3.000 Euro und Karl Javurek, Präsident des Vereins der Freunde der Wiener Polizei, spendete 500 Euro.

Während die Polizeimusik Wien den ganzen Nachmittag für weihnachtliche Stimmung sorgte, richtete Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl an die Kinder noch ganz persönliche Weihnachtsworte und freut sich auf ein Wiedersehen im Jahr 2025.


Artikel Nr: 438161
vom Donnerstag,  19.Dezember 2024,  08:00 Uhr.

Reaktionen bitte an die LPD Wien

Teilen
Foto

Kinder untersuchen das Weihnachtspaket nach Spuren. ©  LPD Wien


BMI - Heute

Asylanträge weiter zurückgegangen

Symbolbild: Asylanträge bis Ende November 2024 um 60 Prozent zurückgegangen.

© BMI/Gerd Pachauer

Bis Ende November 2024 erfolgten durch das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) 12.338 Abschiebungen.


INTERNATIONALES & EU

Dialog mit nordafrikanischen Partnern

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops.

© BMI

Die EU-Asylagentur und die BMI-Abteilung V/B/8 organisierten einen Workshop und Studienbesuch hinsichtlich der Etablierung nationaler Asylsysteme mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern seitens nordafrikanischer Partnerstaaten, der Arabischen Liga, EU-Mitgliedstaaten sowie UNHCR in Wien.