Polizei testet E-Autos

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Übergabe von 23 E-Autos an vier Bundesländer.

23 E-Autos wurden am 5. Juni 2023 bei der Porsche Wien Liesing an die Bundesländer Wien, Niederösterreich, Salzburg und Tirol übergeben. Landespolizeivizepräsident General Dr. Michael Lepuschitz nahm E-Autos für Wien in Empfang.

Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Dr. Franz Ruf, und den für Fahrzeugwesen zuständigen Gruppenleiter im Innenministerium, General Ing. Peter Skorsch, präsentierten das Projekt "Testung von Elektrofahrzeugen", das im Rahmen einer KIRAS-Studie vorbereitet wurde.

Zur Studienvorbereitung werden Bedienstete von ausgewählten Polizeidienststellen am Fahrzeug eingeschult. Im Rahmen des Streifendienstes werden erste Erkenntnisse für die Implementierung der Testphase gesammelt. Das KIRAS-Projekt startet im Herbst 2023 und dauert bis Ende 2025. Danach erfolgt eine umfassende Datenauswertung und Analyse über die Verwendbarkeit im Blaulichtbereich.

Gruppenleiter General Ing. Peter Skorsch: "Die Polizei betreibt mehr als 6000 Fahrzeuge und fährt mit diesen Fahrzeugen im Jahr 130 Millionen Kilometer. Wir haben ständig neue Leasing-Fahrzeuge im Einsatz. Die Fahrzeuge laufen im Durchschnitt drei Jahre. Das bedeutet, dass wir immer die modernste Technologie im Einsatz haben und auch daher schon den CO2-Austausch die letzten Jahre deutlich gesenkt haben. Nichtsdestotrotz, ist auch für die Polizei die Fragestellung der Zukunft, der alternative Antriebe ganz wesentlich".

Generaldirektor Dr. Franz Ruf: "Der öffentliche Dienst hat beim Thema "Nachhaltige Ökonomie" eine große Vorbild- und Lenkungsfunktion. Die österreichische Bundespolizei als große Einsatzorganisation nimmt diese Rolle ernst und prüft vorhandene Möglichkeiten für die teilweise Umstellung auf emulsionsfreie Fahrzeuge. Das Aufgabenspektrum der Polizei ist breit und in einem hohen Maße fordernd. Die Einsätze sind unterschiedlich, die Dynamiken nicht immer planbar. Sei es im Streifen- oder Überwachungsdienst, sei es im Verkehrs- oder Kriminaldienst oder im Dienst bei Sonder- oder Spezialeinheiten. Eines ist dabei immer gefordert, nämlich ein hohes Maß an Mobilität. Aus diesem Grund ist es mir ein besonderes Anliegen, dass die Ausrüstung und der Fuhrpark der Bundespolizei immer am letzten Stand der Technik ist und laufend durch Investitionen und durch Weiterentwicklungen erneuert wird. Die österreichische Bundespolizei stellt sich aktiv dem Wandel, etwa im Bereich der Digitalisierung und sieht den Mobilitätswandel als Chance, insbesondere bei alternativen Antriebsformen wie der E-Mobilität".


Artikel Nr: 406337
vom Mittwoch,  07.Juni 2023,  08:00 Uhr.

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