Ein Erlebnis für Groß und Klein wurde Am Hof in der Inneren Stadt geboten, denn vom 8. bis zum 10. September fand das 33. Wiener Feuerwehrfest statt. Diese Veranstaltung bot eine einzigartige Gelegenheit, die Arbeit und die Einsatzfahrzeuge der Berufsfeuerwehr Wien hautnah kennenzulernen. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt auf der Eigenversorgung und der Aufrechterhaltung des Feuerwehrbetriebs bei einem längeren Stromausfall.
Die offizielle Eröffnung des Festes erfolgte am Freitag um 17:00 Uhr durch Feuerwehrstadtrat Peter Hanke und Branddirektor Mario Rauch. Schon ab 16:30 Uhr konnten sich die Besucherinnen und Besucher auf ein Platzkonzert der Polizeimusik Wien freuen.
Bei den Einsatzvorführungen der Feuerwehr konnten die Gäste hautnah miterleben, wie die Feuerwehr in verschiedenen Einsatzszenarien agiert, darunter ein Höhenrettungseinsatz, ein Einsatz bei einem Verkehrsunfall eines Lkw und ein Schadstoffeinsatz. Auch Sondereinsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Wien, wie der Feuerwehrimker, der Inspektionsrauchfangkehrer und die Höhenretter, wurden präsentiert.
Neben den Vorführungen der Berufsfeuerwehr Wien stellten auch die Einsatzkräfte der Berufsrettung Wien und die Wiener Polizei ihre Fahrzeuge wie ein Polizeimotorrad und ein Blaulichtfahrzeug vor. Die Sonderabteilung WEGA präsentierte ihre Waffen und Geräte und gab Auskunft über ihre Spezialaufgaben. Bei Informationenständen erhielten die Besucherinnen und Besucher ein breites Angebot an Präventions- und Sicherheitstipps und Auskunft über den Polizeiberuf.
Für die jüngsten Besucherinnen und Besucher gab es viel zu entdecken. Kinder konnten selbst mit einem Schlauch "Feuer" löschen, auf der Drehleiter einen Blick von oben auf das Fest werfen und die Feuerwehr-Rettungshunde streicheln.
Das Wiener Feuerwehrfest bot somit nicht nur eine spannende Gelegenheit, die Arbeit der Feuerwehr und anderer Einsatzorganisationen näher kennenzulernen, sondern auch jede Menge Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie.
Artikel Nr: 414428
vom Mittwoch,
13.September 2023,
17:10 Uhr.
Reaktionen bitte an die LPD Wien