Nach dem Tod des 29-jährigen Polizisten in Mannheim/Deutschland initiierte die Polizeiseelsorge Wien am 05. Juni 2024, um 10:00 Uhr, eine Gedenkveranstaltung in 1090 Wien, Rossauer Kaserne.
Der 31. Mai 2024 war ein schwarzer Tag für die Polizei in Deutschland. Bei einer Veranstaltung in Mannheim wurde ein im Dienst befindlicher Polizist von einem Täter mit einem Messer so schwer verletzt, dass er seinen Verletzungen am 02. Juni 2024 erlag.
Generalmajor Karlheinz Dudek, Vorstand des Büros Strategie, Organisation und Dienstvollzug eröffnete die Gedenkveranstaltung mit einfühlsamen Worten und bedankte sich bei den anwesenden Gästen für ihre Anteilnahme. "Heute sind wir hier zusammengekommen, um eines mutigen Polizeibeamten aus Mannheim zu gedenken, der im Dienst sein Leben verloren hat. In dieser Minute der Stille wollen wir unsere Gedanken und Gebete an den Polizeibeamten, seine Familie und die Kolleginnen und Kollegen in Mannheim richten", so Dudek in seiner Ansprache.
Unter dem Kommando von Oberst Manfred Ihle, Kommandant der Bereitschaftseinheit, positionierten sich ca. 300 Polizistinnen und Polizisten sowie Führungskräfte aus den verschiedenen Dienststellen wie Einsatzabteilung, Abteilung Sondereinheiten, Landesverkehrsabteilung, Landeskriminalamt, EKO Cobra und Bildungszentrum Wien, zu einer ergreifenden Schweigeminute und zeigten ihre Solidarität zu den Hinterbliebenen des verstorbenen Polizisten.
Polizeiseelsorger Prof. Dr. Rudolf Prokschi und Mag. Daniel Smeritschnig zelebrierten die Gedenkfeier im Innenhof der Rossauer Kaserne und sprachen in tiefster Trauer ihr Mitgefühl im Gebet aus.
"Im Gedenken liegt die Kraft, die uns verbindet und stärkt."
Die Landespolizeidirektion Wien und die Polizeiseelsorge Wien gedenken dem Verstorbenen und dessen Angehörigen. Ihnen gilt unser tiefes Mitgefühl in diesen schwierigen Stunden.
Artikel Nr: 428286
vom Mittwoch,
05.Juni 2024,
13:40 Uhr.
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