Mit Ausbruch des COVID-19 Virus im März 2020 in Österreich wurden seitens der Wiener Exekutive, zur Gewährleistung der polizeilichen Aufgabenerfüllung sowie zur zeitgleichen Minimierung allfälliger Virusansteckungsgefahren, so genannte Corona-Kompetenzteams innerhalb der Bereitschaftseinheit Wien ins Leben gerufen.
Diese speziell geschulten und mit erweiterter Schutzausrüstung ausgestatteten Teams kommen dann zum Einsatz, wenn es zu Amtshandlungen mit Personen kommt, die im Verdacht stehen mit SARS-CoV-2 infiziert zu sein, oder bereits positiv getestet wurden.Ein Team besteht aus fünf Personen. Wenn es die Situation erfordert, trägt die gesamte Gruppe die volle Schutzausrüstung.Die Schutzausrüstung besteht aus:- Ganzkörperanzug- Schutzbrille- Einweghandschuhe- Schuhüberzieher- FFP3-MaskeIn diesem Zusammenhang kam es im Falle größerer Einsatzlagen bereits zum Einschreiten von zeitgleich bis zu 12 Corona-Kompetenzteams, wobei sich diese vor allem durch koordiniertes, routiniertes sowie arbeitsteiliges Vorgehen auszeichneten. Nach nunmehr knapp einem Jahr seit Etablierung der Corona-Kompetenzteams innerhalb der Bereitschaftseinheit Wien konnten mehr als 1000. erfolgreiche Einsätze in dieser Funktion abgehandelt werden. Diese beträchtliche und weiterhin steigende Anzahl an Einsätzen zeigt, welch wichtige Rolle den professionell agierenden Corona-Kompetenzteams in diesen herausfordernden Zeiten zukommt. Die Bereitschaftseinheit besteht zurzeit aus über 200 Beamtinnen und Beamten, die neben der Sonderverwendung als Kompetenzteams, auch für Such-, Hilfs- und Rettungsaktionen, Sonder- und Schwerpunktaktionen sowie bezirksübergreifende Überwachungs- und Streifendienste eingesetzt werden.
Artikel Nr: 355855 vom Dienstag, 23.Februar 2021, 10:05 Uhr.
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