Sie geben sich als Ärzte oder Mitarbeiter von Krankenhäusern aus – jene Kriminelle, welche aktuell unter einer österreichischen Festnetznummer anrufen und vorgeben, dass ein Familienmitglied schwer erkrankt und derzeit in stationärer Behandlung sei. Nun wäre eine spezielle Medikation erforderlich, welche angeblich vorerst nicht von der Krankenkasse bezahlt wird. Daher wäre eine Vorauszahlung durch das Opfer erforderlich.
Gefordert wird eine hohe Geldsumme, welche durch ein medizinisches Personal abgeholt werden soll. Die Übergabe soll in bar an einem vereinbarten Treffpunkt erfolgen. Der Anrufer spricht Deutsch ohne Akzent.
Dazu unsere Präventionstipps:
• Vorsicht bei unbekannten Anrufern - insbesondere, wenn Druck aufgebaut wird!• Fragen Sie sich: Kann die Geschichte stimmen? • Rufen Sie die betreffende Person auf dem persönlichen Telefon an!• Sprechen Sie sofort mit Verwandten oder Freunden!• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen - Legen Sie auf!• Geben Sie keine Details über Ihr Vermögen preis!• Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung!• Übergeben Sie niemals Geld oder Gold an Unbekannte!
Artikel Nr: 442342 vom Dienstag, 01.April 2025, 10:58 Uhr.
Reaktionen bitte an die LPD Kärnten
zurück
© BMI/Karl Schober
Am 4. April 2025 fand in Markgrafneusiedl, Niederösterreich, ein Lokalaugenschein mit Innenminister Gerhard Karner und Bundespolizeidirektor Michael Takács zur Verkehrssicherheit und zum Start der Motorrad-Saison statt.
© BMI/ Gerd Pachauer
Aufgrund der sich ausbreitenden Maul- und Klauenseuche in Ungarn und der Slowakei intensiviert die Polizei die Grenzkontrollen.
Alle Artikel zum Thema anzeigen