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Von 18. bis 24. Jänner fand am Standort Heiligenblut die heurige Winter-Alpinausbildung der Alpinausbildung 2025 statt. Dieser Ausbildungsteil steht für die Einsteiger im Alpindienst als erstes Ausbildungsmodul am Programm.
Die Schwerpunkte bilden die Verbesserung des Eigenkönnens im alpinen Skilauf sowie die Vermittlung des erforderlichen Hintergrundwissens zur Erhebung von Kollisionsunfällen im organisierten Skiraum. Als Ausbilder kommen staatlich geprüfte Skilehrer des Alpindienst zum Einsatz, die den Teilnehmern neben der Skitechnik auch abseits der gesicherten Pisten den Umgang mit der Lawinennotfallausrüstung zur Hilfeleistung nach einer Lawinenverschüttung vermitteln.
Weitere Inhalte bilden Schnee- und Lawinenkunde, sowie der Einsatz und Umgang mit den Polizeihubschraubern. Im Zuge dieses Ausbildungskurses wurde auch ein Alpinseminar der Richtervereinigung Kärnten abgehalten. Die elf teilnehmenden Richter und Staatsanwälte konnten einerseits die Aufgaben und Arbeitsweisen der Alpinpolizei kennenlernen und andererseits Schwerpunkte bei der Erhebungstätigkeit nach Alpinunfällen im Zusammenhang mit den aktuellen Neuerungen der Strafprozessordnung bei den durchgeführten Gastvorträgen abstecken. Abgerundet wurde das umfangreiche Programm mit Skitouren im freien Gelände. Im Hinblick auf den nächsten Ausbildungsabschnitt, dem Skihochtourenkurs, wurde auch das Bewegen mit Steigeisen im Eisklettergarten Heiligenblut geschult.
Zwei Inspektorinnen und zwei Inspektoren schlossen den Ausbildungskurs mit der Qualifikation "Alpinistin/Alpinist-Piste" ab und stehen den Alpinen Einsatzgruppen Hermagor und Spittal/Drau zur Skiunfallerhebung im organisierten Skiraum zur Verfügung. Für die weiteren Teilnehmer geht die Ausbildung zum "Polizei-Alpinisten" noch mit den Modulen Skihochtouren im Winter, Alpines Klettern im Fels und Hochtouren-Sommer weiter.
Artikel Nr: 440954 vom Mittwoch, 26.Februar 2025, 08:00 Uhr.
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