Rettungsschwimmerausbildung absolviert

Foto

Die Teilnehmer:innen der bereits zur Tradition gewordenen Wörtherseeüberquerung

Foto

©  LPD Kärnten

Foto

©  LPD Kärnten

Foto

Auf der Möll wurde mit dem Wurfsack geübt ©  LPD Kärnten

Foto

©  LPD Kärnten

Foto

©  LPD Kärnten

Foto

©  LPD Kärnten

Foto

©  LPD Kärnten

51 Polizeischülerinnen und Polizeischüler schlossen vergangene Woche ihre mehrtägige Schwimmausbildung ab. Diese ist Teil der polizeilichen Grundausbildung und beinhaltet neben allgemeiner Schwimmtechnik auch Rettungstechniken, wie etwa das Bergen von Menschen aus fließendem Gewässer. Zum Abschluss dieser Ausbildung stand noch die Überquerung des Wörthersees am Programm.

Mit Juni 2023 wurde das Aufnahmeverfahren der Polizei modifiziert. Der Sporttest ist nicht mehr Teil des Aufnahmeverfahrens, wurde jedoch in die Grundausbildung verlagert. Bereits am Anfang der Polizeiausbildung findet ein sogenanntes Sichtungsschwimmen statt, wo die Kenntnisse der Schüler:innen im Zuge eines 300 Meter Zeitschwimmens erhoben werden. Danach besteht, bei Bedarf die Möglichkeit für Fördereinheiten und es werden auch individuelle Trainingsmöglichkeiten mit Rettungsschwimmlehrern, Kräften der Österreichischen Wasserrettung und Schwimmvereinen angeboten, um die polizeilichen Limits zu erreichen.

An mehreren Intensivausbildungstagen im Hallen- und Freibad St. Veit sowie im Bundessport- und Freizeitzentrum Faak am See erlernten die Aspirant:innen aus zwei Grundausbildungskursen kürzlich verschiedene Rettungs- und Bergungstechniken und absolvierten ihre Retter- und Helferscheine. Die Qualifikation "Helfer" ist in der weiteren dienstlichen Verwendung auch Voraussetzung für die Erlangung der Bootsführerberechtigung und damit zur Verrichtung von Bootsüberwachungsdiensten auf den Kärntner Gewässern.

Im Jahr 2021 startete unter Federführung von Chefinspektor Wolfgang Auer erstmals der Pilotversuch einer erweiterten Schwimm- und Fließwasserausbildung mit Schwerpunkt Wurfsackausbildung. Auch dazu fand vergangene Woche eine Übung an der Möll statt. Ein wichtiger Part war dabei die richtige Einschätzung von Gefährdungslagen bei Unfällen in fließenden Gewässern oder an steilen Böschungen als auch bei Eisrettungen. Unter Anleitung der Wildwasser- und Fließwasserretter:innen der Österreichischen Wasserrettung sowie der Rettungsschwimmlehrer:innen und Polizeicanyonigführer:innen erlernten die angehenden Polizist:innen erforderliche Maßnahmen zur raschen Hilfeleistung. Den Wert dieser erweiterten Ausbildung zeigte zuletzt ein Vorfall an der Lavant, wo zwei Mädchen von Polizisten mithilfe von Wurfsäcken aus dem stark überfluteten Fluss gerettet werden konnten.

Abschließend trafen sich die angehenden Polizist:innen zur Seeüberquerung, die im Bildungszentrum Krumpendorf bereits Tradition hat und absolvierten eine Streckenlänge von rund 1900 Metern vom Nord- zum Südufer des Wörthersees. Begleitet wurden die Schwimmer:innen von den Rettungsschwimmlehrkräften, zwei Polizeibooten sowie Booten der Österreichischen Wasserrettung und der Freiwilligen Feuerwehr Krumpendorf.


Artikel Nr: 414074
vom Freitag,  01.September 2023,  10:07 Uhr.

Reaktionen bitte an die LPD Kärnten

Teilen
Foto

©  LPD Kärnten

Foto

©  LPD Kärnten

Foto

Auf der Möll wurde mit dem Wurfsack geübt ©  LPD Kärnten

Foto

©  LPD Kärnten

Foto

©  LPD Kärnten

Foto

©  LPD Kärnten

Foto

©  LPD Kärnten


BMI - Heute

IM wünscht Polizisten rasche Genesung

Lebensrettende Stichschutzwesten werden jedem Polizist und jeder Polizistin persönlich zugeteilt (Symbolfoto).

© BMI/Pachauer

Die Stichschutzweste verhinderte eine schwere Verletzung eines Polizisten, der am 24. Mai 2024 von einem Mann mit einem Messer angegriffen worden war.


VERANSTALTUNGEN

 


INTERNATIONALES & EU

Tunesischer Innenminister zu Gast

Der tunesische Innenminister Kamel Fekih und Innenminister Gerhard Karner.

© BMI/Makowecz

Der tunesische Innenminister Kamel Fekih war am 15. und 16. April 2024 bei Innenminister Gerhard Karner für Arbeitsgespräche in Österreich. Im Zentrum der Gespräche standen Migration, Schleppereibekämpfung, Grenzschutz und Sicherheit.