Polizeitrickbetrug in Stockerau

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Lichtbildveröffentlichung - Hinweise erbeten

Eine Pensionistin aus Stockerau wurde am 27. April 2023, gegen 11.30 Uhr, auf ihrem Festnetztelefon angerufen. Die bislang unbekannte Anruferin – vermeintlich von der Polizeiinspektion Stockerau – teilte ihr mit, dass in der Nähe ihrer Wohnung Einbrüche stattfanden und bei den Tätern eine Liste mit dem Namen der Pensionistin aufgefunden worden wäre. Kriminalbeamte würden vorbeikommen und zum Schutz das gesamte Vermögen der Frau mitnehmen und sicherstellen.
Das Telefongespräch wurde dann von einem bislang unbekannten männlichen Täter fortgeführt, der laufend Anweisungen an das Opfer weitergegeben hat.
In den folgenden Stunden wurde die Pensionistin zweimal dazu verleitet, Bargeld von ihrem Konto zu beheben und ihre Wertsachen aus ihrem Bankschließfach zu holen. Zur Übergabe des Bargeldes bzw. der Wertgegenstände wurde jeweils eine Örtlichkeit in Stockerau vereinbart. Hierbei traten insgesamt zwei bislang unbekannte Täter in Erscheinung, die die Wertsachen an sich nahmen. Einer der beiden Männer und vermeintlicher Kriminalpolizist trat zuvor auch schon bei der Wohnung des Opfers in Erscheinung und zeigte der Pensionistin einen falschen Polizei-Dienstausweis vor.

Das Opfer erlitt durch diese Betrugshandlung einen finanziellen Schaden in der Höhe eines niedrigen fünfstelligen Eurobetrages.

Die Staatsanwaltschaft Korneuburg ordnete die Veröffentlichung der beigeschlossenen Lichtbilder eines bislang unbekannten Täters an. Dieser steht im Verdacht, bei der Tatausführung als Abholer fungiert zu haben.

Ist der unbekannte Täter auch an anderen Tatorten in Erscheinung getreten bzw. hatten bereits weitere Opfer Kontakt mit ihm?
Sachdienliche Hinweise zur Ausforschung des bislang unbekannten Täters werden an das Landeskriminalamt Niederösterreich, Ermittlungsbereich Betrug, Telefonnummer 059133-30-3333, erbeten.

Artikel Nr: 408782
vom Freitag,  21.Juli 2023,  14:31 Uhr.


BMI - Heute

IM wünscht Polizisten rasche Genesung

Lebensrettende Stichschutzwesten werden jedem Polizist und jeder Polizistin persönlich zugeteilt (Symbolfoto).

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Die Stichschutzweste verhinderte eine schwere Verletzung eines Polizisten, der am 24. Mai 2024 von einem Mann mit einem Messer angegriffen worden war.


VERANSTALTUNGEN

 


INTERNATIONALES & EU

Tunesischer Innenminister zu Gast

Der tunesische Innenminister Kamel Fekih und Innenminister Gerhard Karner.

© BMI/Makowecz

Der tunesische Innenminister Kamel Fekih war am 15. und 16. April 2024 bei Innenminister Gerhard Karner für Arbeitsgespräche in Österreich. Im Zentrum der Gespräche standen Migration, Schleppereibekämpfung, Grenzschutz und Sicherheit.

Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .

Informationsblätter
Information - Grenzpolizeiassistenten*in (GPA) ( 896 kB)
Information – Inspektor*in (GFP) ( 953 kB)