Verbotene pyrotechnische Gegenstände bei Verkehrsanhaltung sichergestellt / Bezirk Hollabrunn

Presseaussendung der Polizei Niederösterreich

Beamte der Polizeiinspektion Retz hielten am 14. Dezember 2024, gegen 21.20 Uhr, in Mitterretzbach einen Pkw an und führten eine Lenker- und Fahrzeugkontrolle durch. In dem Fahrzeug befanden sich vier Männer im Alter von 18 bis 20 Jahren, alle in Wien wohnhaft.
Die einschreitenden Polizisten fanden bei der Fahrzeugkontrolle eine erhebliche Anzahl (32 Packungen) an pyrotechnischen Gegenständen im gesamten Pkw – im Handschuhfach, unter den Sitzen, im Kofferraum bzw. in der Reserveradmulde – auf. Die Fahrzeuginsassen gaben an, diese in Tschechien gekauft zu haben.

Die aufgefundenen pyrotechnischen Gegenstände wurden vorläufig sichergestellt, da unter anderem die Herkunft nicht feststellbar ist, keine deutsche Sprache auf den Gegenständen ist, die CE-Kennzeichnung fehlend oder gefälscht ist, es sich um Gegenstände der Kategorie F3 bzw. F4 handelt und die Personen nicht im Besitz eines Pyrotechnik-Ausweises sind.

Sie werden der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde wegen Übertretungen nach dem Pyrotechnikgesetz angezeigt.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor dem Gebrauch nicht zugelassener Feuerwerkskörper sowie unsachgemäßer Verwendung pyrotechnischer Artikel und appelliert an die Vernunft der Bürgerinnen und Bürger. Die meisten Unfälle und gefährlichen Vorfälle mit pyrotechnischen Erzeugnissen sind auf Sorglosigkeit, Unachtsamkeit sowie nicht bestimmungsgemäße oder missbräuchliche Verwendung zurückzuführen. Besonders leichtsinnige Handhabung von Feuerwerkskörpern aus dem Ausland, ohne erforderliche Qualitäts- und Zulassungskriterien birgt großes Gefahrenpotenzial. Bei Verstößen gegen die Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes drohen dem Verwender neben möglichen strafrechtlichen Konsequenzen auch empfindlich hohe Geldstrafen.


Presseaussendung
vom 19.12.2024, 12:06 Uhr

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BMI - Heute

Asylanträge weiter zurückgegangen

Symbolbild: Asylanträge bis Ende November 2024 um 60 Prozent zurückgegangen.

© BMI/Gerd Pachauer

Bis Ende November 2024 erfolgten durch das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) 12.338 Abschiebungen.


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Internationales & EU

Dialog mit nordafrikanischen Partnern

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops.

© BMI

Die EU-Asylagentur und die BMI-Abteilung V/B/8 organisierten einen Workshop und Studienbesuch hinsichtlich der Etablierung nationaler Asylsysteme mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern seitens nordafrikanischer Partnerstaaten, der Arabischen Liga, EU-Mitgliedstaaten sowie UNHCR in Wien.

Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .

Informationsblätter
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Information – Inspektor*in (GFP) (pdf, 953 kB)