Rapid Border Intervention: Österreich unterstützt an der EU-Außengrenze.
Österreich entsendete im März 2020 sowie im Mai 2020 Einsatzbeamte mit GSOD-Ausrüstung und geländegängigen Fahrzeugen in den Einsatzraum im Zuständigkeitsbereich der Grenzpolizeidirektion Orestiada.
Aufgrund des hohen Migrationsdrucks beschloss die Europäische Agentur für Grenz-und Küstenwache am 3. März 2020 über Ersuchen Griechenlands den Soforteinsatz "Joint Operation RAPID BORDER EVROS 2020”in Griechenland. Österreich und andere europäische Länder unterstützen Griechenland im Rahmen dieses FRONTEX-Einsatzes durch die Entsendung von rund 100 Polizistinnen und Polizisten an die Landgrenze zur Türkei.
Österreich entsendete am 9. März 2020 vier Einsatzbeamte mit GSOD-Ausrüstung und geländegängigen Fahrzeugen in den Einsatzraum im Zuständigkeitsbereich der Grenzpolizeidirektion Orestiada. Die bislang letzte Entsendung österreichischer Einsatzbeamter erfolgte am 6.Mai 2020. Insgesamt entsendeten 20 europäische Länder im Rahmen der FRONTEX Rapid Border Intervention Einsatzbeamte mit GSOD-Ausrüstung an die griechisch-türkische Landgrenze.
Die Aufgabe der internationalen Teams ist die Unterstützung der griechischen Einsatzkräfte bei der Grenzüberwachung im Brennpunktbereich des derzeit geschlossenen Grenzübergangs Kastanies an der Grenze zur Türkei. Die Dienstleistung erfolgt unter anderem durch ausgebildete GSOD-Kräfte mit entsprechender Schutzausrüstung.
Artikel Nr: 344186 vom Freitag, 19.Juni 2020, 10:53 Uhr.
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© BMI/Gerd Pachauer
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