Dekretübergabe

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23 Polizistinnen und Polizisten schlossen die Fachausbildung Kriminaldienst erfolgreich ab.

Nachdem der nunmehr erstmalig von 160 auf 320 Unterrichtseinheiten aufgestockte Lehrgang "Fachausbildung Kriminaldienst – FAB-KD 2024/25" der Landespolizeidirektion Niederösterreich beendet ist, überreichten Landespolizeidirektor Franz Popp, BA MA, der Leiter des Landeskriminalamtes (LKA) Niederösterreich Brigadier Stefan Pfandler, BA, sowie der Leiter des Bildungszentrums der Sicherheitsakademie (BZS) St. Pölten Oberst Günter Gassner, BA MA, in den Räumlichkeiten des Landeskriminalamtes Niederösterreich den insgesamt 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am 24. Jänner 2025 ihre Dekrete und beglückwünschten diese zum erfolgreichen Abschluss der komplexen Ausbildung.

Landespolizeidirektor Franz Popp bedankte sich bei den Absolventinnen und Absolventen für das an den Tag gelegte Engagement im Rahmen der Teilnahme an einer derart breitgefächerten, umfangreichen Fachausbildung und hob dabei auch die besondere Notwendigkeit einer solchen zum Erwerb der für eine professionelle Dienstverrichtung im Kriminaldienst grundlegend erforderlichen Kompetenzen hervor. Weiters bedankte er sich beim LKA NÖ für die Ausarbeitung der Inhalte und die Zurverfügungstellung zahlreicher hervorragender Fachvortragender und Trainer aus allen Ermittlungs- und Assistenzbereichen des LKA NÖ sowie externer Experten.

Brigadier Stefan Pfandler lobte das von den Absolventinnen und Absolventen an den Tag gelegte große Interesse an der neuen Fachausbildung und das hohe Niveau an neu erworbenem Fachwissen. Dieses wurde im Rahmen der Abschlussgespräche gegenüber der Leitung des LKA NÖ in eindrucksvoller Art und Weise unter Beweis gestellt. Auch begrüßte der LKA Leiter die vorgenommene Erhöhung der Unterrichtseinheiten in der Fachausbildung, da nur so jene Fähigkeiten, Kompetenzen und Kenntnisse erworben werden können, die für eine professionelle Dienstverrichtung im Kriminaldienst unverzichtbar sind.

Oberst Günter Gassner hob in seinen Dankesworten die besondere Disziplin hervor, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer während ihrer mehrwöchigen Aufenthalte in den Klassenräumlichkeiten des BZS St. Pölten an den Tag legten.

Im Rahmen der "Kriminaldienstreform 2.0" wurde auch die seit dem Jahr 2010 umgesetzte Fachausbildung für den Kriminaldienst überarbeitet und neugestaltet. In diesem Kontext wurde unter anderem die Dauer der Fachausbildung von bislang 160 auf 320 Stunden/Unterrichtseinheiten erhöht und somit verdoppelt. Methodisch wurden auch elektronisch gestützte Lernformen eingearbeitet, sodass die Fachausbildung neben Präsenzphasen auch E-Learning-Elemente und Webinare beinhaltet. Die Fachausbildung Kriminaldienst bildet die Basis für alle im Kriminaldienst tätigen Bediensteten und zielt speziell auf jene Bediensteten ab, die neu mit der Tätigkeit im Kriminaldienst begonnen haben, und baut auf die Lerninhalte der Grundausbildung für den Exekutivdienst und die Grundausbildung für die Verwendungsgruppe E2a (Dienstführende Beamte) auf.

Von Seiten des LKA NÖ ist die nächste Fachausbildung Kriminaldienst in Zusammenarbeit mit der Landespolizeidirektion, dem BZS St. Pölten und dem Bundeskriminalamt voraussichtlich im Herbst 2025 geplant. Eine entsprechende Interessentensuche dazu ergeht im Sommer 2025.


Autor: Bgdr Stefan Pfandler, BA


Artikel Nr: 440183
vom Donnerstag,  06.Februar 2025,  08:17 Uhr.

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