Begrüßung der Bereitschaftseinheit

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Start der ersten Säule der „Schnellen Reaktionskräfte“ am 1. September in Niederösterreich

Nach der Planungs- und Vorbereitungsphase wurde am 1. September 2021 die niederösterreichische Bereitschaftseinheit (BE) durch den Landespolizeidirektor Franz Popp, BA MA, im Beisein seiner beiden Stellvertreter GenMjr Mag. iur. Manfred Aichberger sowie HR Dr. iur. Rudolf Slamanig in der Logistikabteilung der Landespolizeidirektion Niederösterreich begrüßt.

"Die Kolleginnen und Kollegen der Bereitschaftseinheit sind im Team ein wesentliches Element für gewisse Herausforderungen und gewährleisten dadurch noch mehr Sicherheit für die Bevölkerung."

Insgesamt 21 Bedienstete umfasst diese Einheit, welche im gesamten Bundesland zum Einsatz kommen wird. Als Teil der "Schnellen Reaktionskräfte" (SRK) sollen sie die Kolleginnen und Kollegen bei Hot-Spots im öffentlichen Raum, Sonder- und Schwerpunktaktionen, sowie Alarmfahndungen und Hilfs- und Suchaktionen unterstützen und für verstärkte Präsenz im öffentlichen Raum sorgen.

Die Bereitschaftseinheit besteht aus Bediensteten, welche nach der Absolvierung ihrer Grundausbildung bereits fünf Monate im Außendienst tätig waren. Diese werden anschließend für einen Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten zugeteilt. In Niederösterreich gibt es derzeit die beiden Standorte in St. Pölten und Vösendorf, wobei die in Vösendorf stationierten Bediensteten nach der Fertigstellung der neuen Räumlichkeiten in Traiskirchen dorthin übersiedeln werden.

Die Schnelle Interventionsgruppe (SIG) ist für höhere Gefährdungslagen als unterstützende Einheit mit spezieller Ausbildung gedacht. Der Start dieser zweiten Säule wird für den 1. November 2021 geplant. Bei Einsätzen mit hohem Gefährdungspotenzial wird sie Polizeibedienstete sowie Unbeteiligte schützen, Zwangsmittel qualifiziert anwenden und so Dynamiken bremsen und entschleunigen, bis eine Sondereinheit eintrifft.

Bereitschaftseinheit und "Schnelle Interventionsgruppen" sind wichtige Weiterentwicklung der Polizeiorganisation
"Die Arbeit der Polizei in Österreich orientiert sich an den Bedürfnissen der in unserem Land lebenden Menschen. Die schnelle Verfügbarkeit von Polizistinnen und Polizisten an Hot-Spotbereichen und die flexible Einsatzplanung sind wesentliche Garanten für eine moderne und internationalen Standards angepasste Polizeiarbeit. Die Bereitschaftseinheiten in den Bundesländern – dem bereits seit vielen Jahren in Wien existierenden Modell nachempfunden – werden dazu beitragen und die Polizeiorganisation in Österreich weiterentwickeln", so der Innenminister Karl Nehammer, MSc. Sie wird bedarfsbezogen, kurzfristig und in hoher Mannstärke wesentliche Aufgaben des Exekutivdienstes im gesamten Bundesland unter einheitlicher Führung verstärken.
Die "Schnellen Reaktionskräfte" setzten sich aus der Bereitschaftseinheit und der "Schnellen Interventionsgruppe" zusammen.


Artikel Nr: 365661
vom Mittwoch,  01.September 2021,  17:00 Uhr.

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BMI - Heute

IM wünscht Polizisten rasche Genesung

Lebensrettende Stichschutzwesten werden jedem Polizist und jeder Polizistin persönlich zugeteilt (Symbolfoto).

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Die Stichschutzweste verhinderte eine schwere Verletzung eines Polizisten, der am 24. Mai 2024 von einem Mann mit einem Messer angegriffen worden war.


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INTERNATIONALES & EU

Tunesischer Innenminister zu Gast

Der tunesische Innenminister Kamel Fekih und Innenminister Gerhard Karner.

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Der tunesische Innenminister Kamel Fekih war am 15. und 16. April 2024 bei Innenminister Gerhard Karner für Arbeitsgespräche in Österreich. Im Zentrum der Gespräche standen Migration, Schleppereibekämpfung, Grenzschutz und Sicherheit.

Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .

Informationsblätter
Information - Grenzpolizeiassistenten*in (GPA) ( 896 kB)
Information – Inspektor*in (GFP) ( 953 kB)