Erhöhung der Verkehrssicherheit in NÖ

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Innenminister Gerhard Karner bei der Übergabe der Laptops an den Leiter der LVA, Brigadier Willy Konrath, BA MSc (links im Bild) und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der LVA NÖ.

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v.l.n.r.: Brigadier Willy Konrath, BA MSc, Innenminister Gerhard Karner und Landespolizeidirektor Franz Popp, BA MA ©  LPD NÖ/O. Greene

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Einsatz der neuen Software ©  LPD NÖ/O. Greene

Einsatz einer neuen Software zur Überwachung der Lenk- und Ruhezeiten im Schwerverkehr.

Innenminister Gerhard Karner übergab am 22. Februar 2024 63 neue Laptops an die Landesverkehrsabteilung (LVA) Niederösterreich. Die Geräte sind mit einer neuartigen Auswertesoftware ausgestattet, die es ermöglicht, Manipulationen und Veränderungen am digitalen Kontrollgerät bereits bei der Vorbeifahrt festzustellen. So können Übertretungen der Lenk- und Ruhezeiten rasch und ohne Anhaltung erkannt und geahndet werden. Die Nutzung der Software soll die Verkehrssicherheit erhöhen, indem Unfälle durch Übermüdung von Fahrzeuglenkern vermieden werden.

"Niederösterreich verfügt über ein weitverzweigtes, hochrangiges Straßennetz, das einen großen Teil des österreichischen Schwerverkehrs trägt. Für die Landesverkehrsabteilung Niederösterreich bedeutet das eine große Herausforderung", sagte der Innenminister während der Übergabe am Verkehrskontrollplatz in Schrick im Weinviertel. "Die Auswertesoftware ist ein wichtiges Tool, um dieser Herausforderung noch besser begegnen zu können. Ich bin zuversichtlich, dass sie unsere Straßen ein Stück sicherer macht", ergänzte Karner.

Landespolizeidirektor Franz Popp, BA MA betonte in seinem Statement: "Die neue Software ermöglicht es den Kolleginnen und Kollegen ihre Arbeit effizienter durchzuführen. Dies schont Ressourcen, die in anderen Bereichen eingesetzt werden können."


25.700 Schwerverkehrskontrollen in Niederösterreich im Jahr 2023

Im vergangenen Jahr wurden in Österreich mehr als 83.000 Schwerverkehrskontrollen durchgeführt. Davon fanden mehr als 25.700 Kontrollen in Niederösterreich statt. Das entspricht 30 Prozent der österreichweiten Kontrollen. 2023 wurden bei den Schwerverkehrskontrollen in Österreich mehr als 224.000 Übertretungen festgestellt und geahndet. Dazu zählten unter anderem technische Fahrzeugmängel, Missachtungen der Lenk- und Ruhezeiten sowie Mängel bei der Ladungssicherung. 80.000 Mängel und Missachtungen – und somit 35 Prozent der gesamten Übertretungen – wurden von den rund 400 Polizeibediensteten der LVA Niederösterreich erkannt. Die LVA verfügt über eine Zentrale in St. Pölten und zehn Autobahnpolizeiinspektionen.


Artikel Nr: 423757
vom Donnerstag,  22.Februar 2024,  16:03 Uhr.

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