Die beruflichen Stationen von
Mag. Burghard Vouk
- Hofrat Mag. Burghard Vouk, geboren 1961
- April 1984:
Eintritt in die Bundesgendarmerie in Tirol; nach der Grundausbildung Dienst am GP Wattens,
Alpinausbildung und Kriminaldienst
- April 1990:
Studienberechtigungsprüfung und anschließend berufsbegleitend Studium der
Rechtswissenschaften in Innsbruck
- Juli 1997:
Sponsion zum Mag. iur.
- 1999/2000
Gerichtspraxis Landesgericht Innsbruck
- August 2000:
Sicherheitsdirektion Salzburg (dienstzugeteilt)
- Dezember 2000:
Überstellung in die Verwendungsgruppe A1 und prov. Leitung der Verwaltungspolizeilichen
Abteilung und der Abteilung sonstige Sicherheitsverwaltung der Sicherheitsdirektion Salzburg
- Jänner 2001:
Leiter der Verwaltungspolizeilichen Abteilung und der Abteilung Sonstige
Sicherheitsverwaltung der Sicherheitsdirektion Salzburg
- Dezember 2002:
Leiter des Landesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) und
stellvertretender Sicherheitsdirektor der Sicherheitsdirektion Salzburg (vom 1. August 2007 bis 31. Jänner 2008
interimistische Leitung der Sicherheitsdirektion)
- 2004/05:
12. Führungskräftelehrgang des BM.I
- September 2012:
Landespolizeidirektor-Stellvertreter (Geschäftsbereich B) Salzburg
Mit 1. Jänner 2013 wird die Haushaltsrechtsreform umgesetzt. Das Büro Budget fällt in Ihren
Kompetenzbereich. Wo sehen Sie die Schwerpunkte in diesem Bereich?
Die Schwerpunkte werden hauptsächlich darin liegen, eine strategieorientierte Budgeterstellung
zu etablieren und die vorhandenen Mittel bedarfsgerecht zu verwenden. Dazu ist es Voraussetzung, ein entsprechendes
Berichtswesens einzuführen und vor allem eng mit den operativen Bereichen und dem Controlling zusammenzuarbeiten. Im
Ergebnis sollen diese Maßnahmen zu einem effizienten, zielgerichteten und wirkungsorientierten Ressourceneinsatz
führen.
Welche Prioritäten werden Sie im Bereich Qualitäts- und Wissensmanagement setzen?
Wir werden ein professionelles Qualitätsmanagement in unserer Landespolizeidirektion
einrichten. Dabei geht es uns darum, die Dienstleistung „Sicherheit“ permanent zu optimieren. Ein wesentlicher
Baustein dazu ist ein effizientes Wissensmanagement. Damit ist die Erschließung und Bereitstellung von Organisations-
und Mitarbeiterwissen gemeint. Die Erfahrung zeigt nämlich, dass gerade im Mitarbeiterbereich ein riesiges Potenzial
an Experten- und Fachwissen vorhanden ist, das die Gesamtorganisation bisher nur unzureichend genutzt hat. Durch
vernetzte Kommunikation und beispielsweise die Einrichtung von „Wissensforen“ wollen wir wertvolles Know-how
erschließen und für alle Kolleginnen und Kollegen zugänglich machen. Letztlich geht es darum, dass wir dem hohen
Anspruch der Bevölkerung in die Polizeiarbeit bestmöglich gerecht werden.
Was wollen Sie in fünf Jahren erreicht haben?
In fünf Jahren möchte ich auf ein homogenes, kollegiales Team und die gemeinsam erreichten
Ziele stolz sein können – im Wissen, dass unsere gemeinsam erbrachten Leistungen ein wesentlicher Beitrag für den
Gesamterfolg waren.