Zu Ihrer Aufmerksamkeit:
Ich bin Herr GERHARD PÜRSTL, GENERALDIREKTOR DER WIENER POLIZEI, Hauptkommissar.
Wir leiten rechtliche Schritte gegen Sie ein, bezüglich:
KINDERPORNOGROPHIE, PÄDOPHILIE, CYBERPORNOGRAPHIE und EXHIBITIONISMUS.
Mit diesem Text startet ein Schreiben, das vorgibt von der Polizei Wien zu stammen. Es ist mit diversen Logos verschiedener Polizeiinstitutionen wie der Kriminalprävention oder aber auch Europol versehen. Das Schreiben, das derzeit per Mail verbreitet wird, fordert die Empfänger auf eine Rechtfertigung an eine bestimmte Mailadresse zu senden.
Die Ermittler der Polizei gehen derzeit davon aus, dass es sich um eine weitere Variante der
Sexerpressung, auch "Sextortion" genannt, handelt.
Die "echte" Kriminalprävention rät:
- Prüfen Sie den Text genau.
Angeführte Mail Adressen sind keine offiziellen
Behördenadressen
Schreibweisen von Namen weichen oft ab
Absender ist oftmals ein anderes Land
- Seien Sie sehr vorsichtig mit Mail Anhängen –
darin verstecken sich oft Schadprogramme
- keine persönlichen Daten bekanntgeben
- Auf fragwürdige Schreiben nicht antworten,
auf Forderungen nicht eingehen.
- Wenn Sie bereits Opfer sind:
Anzeige bei der nächsten Polizeiinspektion
erstatten.
Kontakt: Kriminalprävention 059/133 50 3333 oder
LPD-S-LKA-Kriminalpraevention@polizei.gv.at
Artikel Nr: 373161
vom Donnerstag,
10.Februar 2022,
08:59 Uhr.
Reaktionen bitte an die LPD Salzburg