Betrugswarnung "Call-Bot-Anrufe"

Foto

In letzter Zeit werden in Tirol vermehrt Anruf-Betrugsmaschen registriert, aktuell wurden neben den bereits länger bekannten „falschen Polizeibeamten“ od. „falschen Enkel u. Neffen“ vor allem sogenannte „Call-Bot-Anrufe“ von angeblich ausländischen od. internationalen Polizeibehörden – z.B. „Federal Police Departement“ od. „Europol“ gemeldet.

Bei dieser Betrugsmasche erfolgen die Anrufe mit einer gefälschten, meist einheimisch aussehenden Rufnummer – beginnend mit "+43…", ein Tonband erklärt in englischer Sprache, dass es sich um einen Anruf der "Federal Police" od. ähnliches handeln würde. Folgt man der Aufforderung, die Taste 1 zu drücken, wird man weiter verbunden, im Zuge der folgenden Konversation versuchen die Anrufer mit frei erfundenen Sachverhalten – z.B. dass es Probleme mit Ausweisdokumenten des Angerufenen geben würde – die Opfer zur Bekanntgabe von persönlichen Daten – wie z.B. Kreditkartennummern, Zugangsdaten für Online-Banking udgl. – zu erlangen. Außerdem versuchen die Täter, ihre Opfer zur Installation eines Fernwartetools auf ihrem Handy zu verleiten um die weiteren Aktivitäten des Opfers auf dem Handy mitverfolgen, bzw. persönliche Daten ausspähen zu können.

Tipps der Polizei:
• Ignorieren Sie derartige Anrufe, legen Sie am besten gleich auf
• Informieren Sie Ihr Umfeld über die aktuelle Betrugsmasche
• Geben Sie keine persönlichen Daten am Telefon bekannt und stimmen Sie niemals der Installation einer Software zu
• Gehen Sie auf keine Geldforderungen ein
• Im Schadensfall: Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei


Artikel Nr: 380232
vom Donnerstag,  23.Juni 2022,  14:40 Uhr.

Reaktionen bitte an die LPD Tirol

Teilen

BMI - Heute

Karner besucht steirische Dienststelle

Innenminister Gerhard Karner besuchte am 12. April 2024 mehrere Dienststellen in der Steiermark.

© LPD Steiermark/Hecimovic

Innenminister Gerhard Karner besuchte am 12. April 2024 mehrere Dienststellen in der Steiermark und verschaffte sich dabei einen Überblick über die Praxistauglichkeit des neuen technischen Equipments zur Erkennung von illegal einreisenden Migranten.


INTERNATIONALES & EU

Tunesischer Innenminister zu Gast

Der tunesische Innenminister Kamel Fekih und Innenminister Gerhard Karner.

© BMI/Makowecz

Der tunesische Innenminister Kamel Fekih war am 15. und 16. April 2024 bei Innenminister Gerhard Karner für Arbeitsgespräche in Österreich. Im Zentrum der Gespräche standen Migration, Schleppereibekämpfung, Grenzschutz und Sicherheit.

Grafik Polizei Recruting

Alle Informationen zur Neuaufnahme befinden sich unter www.polizeikarriere.gv.at .