Grenzeinsatz: Polizei in Nordmazedonien

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"Sie zeigen damit Solidarität und werden einen wichtigen Beitrag zum Schutz vor illegaler Migration entlang der Grenze zu Griechenland leisten", sagte Generaldirektor Ruf.

Franz Ruf, Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit im Innenministerium, verabschiedete am 30. Juni 2021 Polizistinnen und Polizisten, die in Kürze bei der Grenzsicherung in Nordmazedonien unterstützen sollen.

"Mit Ihrem Engagement und Ihrer Expertise werden Sie in den kommenden Wochen und Monaten Ihre Kolleginnen und Kollegen bei der Grenzsicherung in Nordmazedonien unterstützen", sagte Franz Ruf, Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit im Innenministerium, bei der Verabschiedung von Polizeibediensteten am 30. Juni 2021 in Wien. "Sie zeigen damit Solidarität und werden einen wichtigen Beitrag zum Schutz vor illegaler Migration entlang der Grenze zu Griechenland leisten – vielen Dank und alles Gute für den Einsatz."

"Die Grenzsicherung am Balkan ist eine gemeinsame europäische Aufgabe, deshalb freut es mich, dass dieser Grenzeinsatz sukzessive auf- und ausgebaut wird", betonte Ruf. Mit der Entsendung der Beamtinnen und Beamten werde Österreich nun mit bis zu zehn Personen mehr und mit technischen Mitteln wie Drohnen zum Schutz der Grenze zwischen Nordmazedonien und Griechenland beitragen. Allein 2021 gab es in der gesamten Balkanregion 90.000 Aufgriffe.

Dieser Einsatz und der Einsatz der fast 100 schon in anderen Auslandseinsätzen tätigen Polizisten hat laut Ruf aber auch eine andere Komponente: "Diese internationalen Einsätze sind ein Zeichen, dass Europa in schwierigen Zeiten zusammensteht und sich gegenseitig hilft", sagte der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit. "Sie sind daher nicht nur Vertreterinnen und Vertreter der europäischen Polizeikooperation, sondern auch Botschafter der europäischen Solidarität."


Artikel Nr: 362816
vom Dienstag,  13.Juli 2021,  10:45 Uhr.

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